Nachhaltiges Bauen und Sanieren und Energieeffizienz am Bau: Rückblick in die Vorträge der Station 49 vom 22.2.2024

Am Donnerstag, den 22. Februar 2024, verwandelte sich die Station 49 erneut in einen Brennpunkt für nachhaltiges Denken und Handeln. An diesem Abend versammelten sich Fachleute und Interessierte, um gemeinsam über die Zukunft des Bauens und Sanierens sowie über die Schlüsselrolle der Energieeffizienz in Gebäuden zu diskutieren. Die von Kilian Forster und Martin Mordasini gehaltenen Vorträge boten nicht nur tiefgreifende Einblicke, sondern auch praktische Lösungsansätze für drängende Fragen in der Bau- und Energiebranche.

Einblicke in nachhaltiges Bauen und Sanieren

Zwischen 19:00 und 20:00 Uhr eröffnete Kilian Forster, Geschäftsführer der Forster Plan AG, die Veranstaltung mit einem provokativen Vortrag über die Sinnhaftigkeit und Wirtschaftlichkeit von nachhaltigem Bauen und Sanieren. Er beleuchtete die ständigen Herausforderungen für Grundeigentümer hinsichtlich Werterhalt und Bauerneuerungen und bot Perspektiven an, wie langfristige Massnahmen nicht nur machbar, sondern auch finanziell tragbar gestaltet werden können.

Energieeffizienz als Kernthema
Anschließend führte Martin Mordasini, Mitbegründer der heat-engine GmbH, die Teilnehmenden in die komplexen Zusammenhänge der Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden ein. Seine Ausführungen umfassten die Wichtigkeit einer reduzierten Energiebezugsfläche, die Vorzüge minimalistischer Bauweisen, die Effizienz verschiedener Gebäudetechnologien und die Potenziale der Eigenenergieerzeugung. Mordasini betonte, wie entscheidend eine ausgewogene Gebäudehülle ist und dass sowohl Über- als auch Untertreibung vermieden werden sollte.

Interaktive Diskussion und Ausblick
Die Vorträge mündeten in eine lebendige Diskussionsrunde, die die Vielfältigkeit der Thematik und das breite Interesse der Anwesenden widerspiegelte. Von Eigenheimbesitzern über Architekten bis hin zu Fachleuten aus der Gebäudetechnik wurden verschiedenste Perspektiven und Erfahrungen ausgetauscht. Die Diskussion zeigte deutlich, dass der Weg zu einer nachhaltigeren Bauweise eine gemeinsame Anstrengung erfordert.

Ein Wegweiser für die Zukunft
Dieser Nachhaltigkeitsabend in der Station 49 markierte einen weiteren Meilenstein im kontinuierlichen Bemühen um ein umweltfreundlicheres Bauen und Wohnen. Die Veranstaltung unterstrich die Bedeutung von Information, Diskussion und Zusammenarbeit auf dem Weg zu einer nachhaltigen Zukunft. Mit der Ankündigung weiterer Vorträge und Workshops im Laufe des Jahres 2024 hat sich die Station 49 als ein zentraler Treffpunkt für alle etabliert, die aktiv an der Gestaltung einer umweltbewussten Zukunft teilhaben möchten.

Einladung zur Mitgestaltung
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich an den zukünftigen Veranstaltungen zu beteiligen. Die Station 49 bleibt ein offener Raum für den Austausch von Ideen, die Entdeckung neuer Möglichkeiten und die Inspiration durch das gemeinsame Ziel einer nachhaltigen Lebensweise.